Laufen mit Hund - Tipps für dich und deinen Hund
Dein vierbeiniger Freund soll dich beim Laufen begleiten? Super, denn Hunde lieben Bewegung und wenn du ein paar Grundregeln befolgst, kann das gemeinsame Lauftraining euch beiden viel Freude bereiten.
Laufen mit Hund - worauf du achten musst
- Nicht jeder Hund ist zum Laufen geeignet - wie Junghunde, ältere Hunde, dicke Hunde, kranke Hunde sowie verschiedene Rassehunde, wie beispielsweise Mops, Dackel, Boxer, Pekinese, Bulldogge und einige mehr, die sich aufgrund ihrer Anatomie weniger für das Laufen eignen.
- Die Voraussetzungen müssen gegeben sein - kurze Laufrunden sind für deinen Hund kein Problem. Für lange und ausgiebige Trainingsläufe braucht auch dein Hund ein entsprechendes Ausdauertraining. Wenn er keine Lust hat, zwinge ihn nicht dazu.
- Die Außentemperaturen müssen stimmen - Hitze macht den Hunden schnell zu schaffen. Bevorzuge an warmen Tagen die kühlen Morgen- und Abendstunden, meide heißen Asphalt und achte auf eine regelmäßige Wasserversorgung. Wähle bevorzugt Strecken, entlang an Teichen und Seen, dann kann dein Hund sich regelmäßig erfrischen und Pause machen.
- Wähle Laufstrecken mit weichem Boden - das schont die Gelenke und die Pfoten (Fußballen) deines Lieblings. Mit entsprechenden Salben und Cremes kannst du Rissen und Blasen vorbeugen. Kokosöl eignet sich erfahrungsgemäß sehr gut und wehrt Zecken ab.
- Hunde wollen ihre Umgebung erkunden - daher ist es wichtig, zunächst dem Hund sein gewohntes Gassi gehen mit Spiel und Erkundung zu erlauben. Währenddessen kannst du dich aufwärmen.
- Hunde müssen zuverlässig gehorchen - und bei Bedarf an die Laufleine genommen werden. Laufen mit Hund bedeutet doppelte Verantwortung gegenüber Dritten.
- Hund nie mit vollem Magen laufen lassen- achte darauf, dass mindestens zwei Stunden zwischen Mahlzeit und Lauf liegen und lasse ihn vorab sein Geschäft verrichten.
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Laufen mit Hund - der ideale Partner
Ideal sind bewegungsfreudige und ausdauernde Hunde. Voraussetzung ist, dass dein Hund fit und gesund ist. Er muss ausgewachsen sein, also mindestens ein Jahr alt, bei manchen Rassen kann es bis zu zwei Jahren dauern. Achte bitte darauf, die hohe Belastung könnte seiner Gesundheit schaden, insbesondere den Knochen und Muskeln. Wenn du dir nicht sicher bist, frage deinen Tierarzt.
Sei auch du ein guter Partner und gib das richtige Tempo vor, damit dein Hund problemlos mithalten kann. Beginne zunächst mit einem langsamen Tempo - abwechselnd Laufen und Gehen - dein Hund passt sich automatisch an.
Das Bei-Fuß-Gehen ist ein Muss und soll beherrscht werden. Übe dies vorab regelmäßig beim Spazieren gehen und gehe schrittweise über in das Bei-Fuß-Laufen. Bei regelmäßigen Wiederholungen wird dein Hund dir bald folgen. Die Aufmerksamkeit von deinem Hund muss immer bei dir liegen.
Laufen mit Hund - die richtige Laufleine
Auch der am besten erzogene Hund kann mal ausbrechen, daher ist es ratsam, bei Bedarf den Hund an der Leine führen. Auch hier gilt, das Lauftraining an der Leine muss vorab geübt werden. Der Hund muss wiederum das Bei-Fuß-Laufen beherrschen, die Leine sollte dabei immer leicht durchhängen.
Achte auf ein bequemes Brustgeschirr mit einer Leine bis zu 2 Meter und einem dämpfenden Gummizug dazwischen.
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