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Tipps für ein starkes Immunsystem
Ein intaktes Immunsystem schützt unseren Körper rund um die Uhr vor unsichtbaren und körperfremden Eindringlingen wie Viren oder Bakterien. Damit dieser Schutzmechanismus auch laufend funktioniert, ist es unsere Aufgabe unser Immunsystem so gut wie möglich zu stärken.
Wie funktioniert unser Immunsystem
Unser Körper verfügt über zwei Arten von Abwehrsystemen:
- Das angeborene, unspezifische Abwehrsystem wehrt Krankheitserreger allgemein ab und killt mit besonderen weißen Blutzellen, den sogenannten "Fresszellen" Schadstoffe und schädliche Keime, die in unseren Körper eingedrungen sind. Zudem verfügt es über sogenannte "Killerzellen", die vor allem darauf spezialisiert sind, virusinfizierte und tumorgeschädigte Zellen zu erkennen und zu eliminieren. Dieses Abwehrsystem funktioniert schnell und sehr umfangreich, ist jedoch nur bis zu einem gewissen Maße in der Lage, den Schaden durch schädliche Erreger zu begrenzen.
- Das erlernte, spezifische Abwehrsystem kommt ins Spiel, sofern es der ersten Verteidigung nicht gelingt, alle Viren, Bakterien sowie entartete Zellen zu vernichten. Dieses Abwehrsystem benötigt zwar einen längeren Zeitraum von bis zu sieben Tagen, ist aber speziell auf die Vernichtung ausgerichtet. Zudem bildet es sogenannte Antikörper und setzt diese gezielt gegen Krankheitserreger ein, mit denen unser Körper bereits Kontakt hatte.
Trotz unterschiedlicher Aufgaben arbeiten beide Systeme Hand in Hand. Eine aktive Immunabwehr umfasst Haut und Schleimhäute, den Darm, die Fress- und Killerzellen, die Lymphozyten und Lymphknoten sowie das Knochenmark. Der größte Teil (ca. 80 Prozent) unseres Immunsystems sitzt im Darm.
Ist unser Immunsystem geschwächt, erhöht sich die Anfälligkeit für Infektionen.
Welche Faktoren schwächen unser Immunsystem
- unausgewogene, vitalstoffarme Ernährungsweise
- mangelnde Bewegung in der frischen Luft
- Schlafmangel
- physischer und psychischer Stress
- Umweltschadstoffe
- Nikotin und Alkohol
- Antibiotika
- schwere Krankheiten
- Einnahme bestimmter Medikamente
Diese Faktoren unterstützen unser Immunsystem
- vollwertige und vitalstoffreiche Ernährungsweise
- viel Bewegung an der frischen Luft
- ausreichend Schlaf
- Stressabbau, evtl. mit Hilfe von autogenem Training, Yoga und Wellness
- Saunagänge und Wechselduschen
- positives Denken - Lachen - glücklich sein
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Mit den richtigen Nährstoffen das Immunsystem stärken
Wie wir bereits wissen, ist eine ausgewogene und vitalstoffreiche Ernährung wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit. Für ein intaktes und gut funktionierendes Immunsystem ist dies Grundvoraussetzung!
Unsere Immunzellen sind im täglichen Kampf gegen Erreger. Damit sie diese Verteidigung auch dauerhaft und erfolgreich durchführen können, sind sie auf die laufende Versorgung mit notwendigen Mikronährstoffen angewiesen. Bei Defiziten nimmt die Leistungsfähigkeit des Immunsystems zunehmend ab - entsprechend sind Krankheiten vorprogrammiert.
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Gönne deinem Körper die notwendigen Bausteine für ein intaktes Abwehrsystem, insbesondere in Zeiten wie "Corona". Achte auf eine kontrollierte Kalorienzufuhr. Zucker
sowie ungesunde Fette (gesättigte Fettsäuren tierischen Ursprungs) belasten zunehmend deinen Körper und setzen die Immunabwehr unter Druck. Setze stattdessen auf immunspezifische Mikronährstoffe, die das Kontroll- und Reparatursystem in Schwung halten:
- Zink für die Zellteilung - eine ausreichende Versorgung stärkt das Immunsystem.
- Vitamin D , Vitamin C, Zink, Selen, Kupfer, Folsäure, Vitamin A, Vitamin B2 und Vitamin B12 tragen zur Unterstützung eines intakten Immunsystems bei.
- Vitamin C, Vitamin E, Vitamin B2, Zink, Selen, Kupfer, Mangan schützen die Zellen vor oxidativem Stress.
- Vitamin A, Vitamin B2, Biotin und Niacin tragen zum Erhalt der normalen Schleimhäute bei.
- Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA wirken entzündungshemmend und sind wichtig für den Zellstoffwechsel.
Bei dauerhaften körperlichen Belastungen, bestimmten Erkrankungen und einem erhöhten Alter besteht ein weitaus höherer Bedarf an Mikronährstoffen, als wir mit einer gesunden Ernährungsweise decken können. Hier macht es durchaus Sinn, den Körper im Kampf gegen die Erreger mit abwehrstärkenden Powerstoffen zu unterstützen.
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Kräuter wie Oregano, Majoran, Rosmarin, Petersilie und Zitronenmelisse, aber auch Ingwer, Gelbwurz und Kurkuma
enthalten entzündungshemmende Stoffe und können beim Kampf gegen Viren und Bakterien sehr wertvoll sein.
und weiterlesen . . .
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