Wer Sport in der Natur treibt, ist gesünder! Wichtig ist aber, dass es dir Spaß macht. Dann stärkst du nicht nur deine Immunfitness - du tankst Lebensqualität zum Nulltarif. Glückshormone, wie Dopamin und Serotonin, werden bei Tageslicht und Bewegung stärker ausgeschüttet und das
Sonnenvitamin D
gibt es noch gratis obendrauf.
Gute Gründe für Sport in der Natur
Sport in der Natur senkt das Stress-Level und hebt die Stimmung
In der Natur, umgeben von Bäumen, Wiesen, Wäldern, Bergen fühlt sich der Mensch wohl. Dein Level an psychischem Stress ist deutlich gesenkt. Bereits nach 20 Minuten Bewegung in der Natur reduzieren sich drastisch die Werte des sog. Stresshormons Cortisol. Das merkst du zum einen an deiner positiven Stimmung, zum anderen sinkt das Risiko an Übergewicht, Immunschwäche, Herz-Kreislauf-Störungen und Depressionen zu erkranken.
Sport in der Natur steigert die Konzentrationsfähigkeit
Sport in der Natur macht den Kopf frei. Du kannst so richtig abschalten, du fühlst dich nach deinem Training absolut frisch im Kopf und sprudelst geradezu vor neuen Ideen. Dafür ist unter anderem die Ausschüttung des Hormons Adrenalin während dem Sport verantwortlich. Diese Wirkung wurde nun durch Studien belegt.
Vitamin D tanken beim Sport in der Natur
Durch Bewegung im Tageslicht tankst du das
Sonnenvitamin D und profitierst von den zahlreichen positiven Wirkungen, wie . . .
- stimmungsaufhellende Wirkung
- Schutz vor Volkskrankheiten
- Mobilisierung des Immunsystems
- Kräftigung der Muskulatur
- Unterstützung der Calcium-Aufnahme für starke Knochen
Gesteigerte Leistungsfähigkeit beim Sport in der Natur
Durch die positive Grundstimmung beim Sport in der Natur steigerst du neben deiner mentalen Fitness die körperliche Leistungsfähigkeit. Denn Sport in der Natur empfindest du als weniger anstrengend, du fühlst dich fitter, gestärkter und zufriedener.
Im Klartext: deine Bereitschaft zur Leistung steigt.
Wie Sport dein Immunsystem stärkt
Was passiert bei Sport in deinem Körper?
Beim Sport weist der Körper einen höheren Energie- und Nährstoffbedarf durch die physische Belastung auf. Um dein Leistungslevel während dem Sport zu halten, finden in deinem Körper einige Prozesse statt - denn deine Zellen müssen ausreichend mit Energie und Nährstoffen versorgt werden.
Du atmest tiefer, um eine höhere Menge an Sauerstoff aufzunehmen. Der Sauerstoff muss zusammen mit den Nährstoffen zu den Zellen gelangen - der Weg führt über das Blut.
Um den Blutfluss in deinem Körper zu erhöhen, schlägt dein Herz schneller. Zudem wird durch den physischem Stress, dem der Körper durch Sport widerfährt, das Hormon Adrenalin ausgeschüttet und die Anzahl der weißen Blutkörperchen, der Leukozyten, erhöht.
Positive Auswirkungen von Sport auf das Immunsystem
Die Konzentration der Leukozyten im Blut ist während dem Sport erhöht - darunter auch die Anzahl der natürlichen Killerzellen (sog. NK-Zellen), welche für die Abwehr von Tumorzellen und virusinfizierten Zellen eine wichtige Rolle spielen.
Durch regelmäßige, moderate Trainingsreize wird dieser Effekt verstärkt und die Abwehr von schädlichen Zellen in deinem Körper effizienter.
Treibst du also regelmäßig Sport, trainierst du nicht nur deinen Körper, sondern auch dein Immunsystem.
Insbesondere sind Freizeitsportler seltener von Erkrankungen der Atemwege betroffen. Zudem hat das Training einen allgemeinen entzündungshemmenden Einfluss, fördert eine verbesserte Sauerstoffzufuhr und senkt das Risiko Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erleiden.
Sport und Immunsystem - die Dosis macht das Gift
Das hörst du jetzt wahrscheinlich nicht gerne - aber genauso wie Sport deinem Körper von Nutzen sein kann, kann er diesem auch schaden - sofern du deinem Körper einem übermäßigen Training mit zu hoher Belastungsintensität aussetzt. Oft kommt dies im Leistungs- und Wettkampfsport sowie Kraftsport vor.
Es passiert Folgendes: die Konzentration der Abwehrzellen in deinem Blut sinkt nach dem Training drastisch und der Körper bildet eine vermehrte Zahl von freien Radikalen. Es tritt demnach der gegenteilige Effekt ein - dein Immunsystem wird nicht wie oben beschrieben gestärkt, sondern fährt runter.
Du bist anfälliger für Infektionskrankheiten und zerstörst deine Zellen.
Entzündliche Prozesse sind vorprogrammiert. Psychischer Stress verstärkt diesen negativen Effekt.
Und jetzt der positive Aspekt:
durch die richtige Zufuhr von Kohlenhydraten
und Polyphenolen
kannst du diesem Effekt entgegenwirken.
Sport zur Stärkung des Immunsystems - so funktioniert's!
Um dein Immunsystem durch Sport nachhaltig zu stärken und Negativ-Effekten vorzubeugen, beachte folgende Tipps:
- Treibe pro Woche ca. 150 Minuten Ausdauersport mittlerer Intensität (z.B. Laufen, Radfahren, Walking) und zusätzlich 2 mal moderates Krafttraining (Empfehlung der WHO).
- Kontrolliere regelmäßig die Intensität durch Messung deines Puls - Methoden zur Pulsmessung findest du HIER am Beispiel des Lauftrainings.
- Bleibe beim Sport in der aeroben Phase.
- Gönne deinem Körper ausreichend Erholung durch Einhaltung von Regenerationsphasen.
- Trainiere nur, wenn du dich fit fühlst und vermeide Training bereits bei ersten Anzeichen von Krankheit.
- Meide physischen und psychischen Stress.
- Unterstütze deinen Körper durch eine vitalstoffreiche Ernährung, ausreichend Wasser und das richtige Timing bei der Nährstoffzufuhr.
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