Reisprotein - reichhaltiges veganes Protein für Muskeln und Zellschutz
Immer mehr Sportler setzen auf pflanzliche Proteine - sei es aus ethischen Gründen, wegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten (insbesondere Laktose) oder weil sie das Potenzial von veganem Protein erkannt haben.
Reis mag nicht als die typische Proteinquelle bekannt sein, doch kann daraus ein wertvolles, hochwirksames Protein gewonnen werden - das Reisprotein. Es punktet mit einem beachtlich hohen Eiweiss-Anteil von über 80% mit gutem Aminosäureprofil und mit hohen Vorkommen an Vitamin E, B-Vitaminen,
Mineralstoffen und Spurenelementen.
Das macht Reisprotein zum perfekten Protein für Muskelaufbau, Muskelerhalt und zum Jungbrunnen für deine Zellen.
Zudem ist es gut verträglich.
Reisprotein - Herstellung
Der Reis, den wir alle kennen und gerne essen, ist der weiße, polierte Reis. Dieser besteht zum größten Teil aus Kohlenhydraten und weist nur einen sehr geringen Anteil an Protein auf.
Das Protein und die wichtigen Nährstoffe stecken jedoch im Reiskeim und der Schale. Deswegen wird für die Produktion von Reisprotein brauner, ungeschälter Vollkorn-Reis verwendet. Immerhin liegt der Proteinanteil hier schon bei ca. 7%.
Der Reis wird nun gekeimt. Dadurch erhöhen sich zum einen der Proteinanteil und der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Die gekeimten Reiskörner werden vermahlen. Bereits in dieser Verarbeitungsstufe liegt der Proteinwert bei beachtlichen 50%. Bei der anschließenden Fermentation durch Zugabe von natürlichen pflanzlichen Enzymen wird das Reisprotein weiter veredelt, der Proteinanteil klettert hier sogar bis über 80% und gleichzeitig sinkt der Kohlenhydratwert. Zum Schluss folgt die Trocknung.
Bei qualitativ hochwertigem Reisprotein ist während dem gesamten Prozess keine starke Erhitzung notwendig, weshalb die Nährstoffe des Ausgangsproduktes erhalten bleiben. Wir empfehlen daher, das Reisprotein für den Verzehr nicht zu erhitzen.
Reisprotein - hohe biologische Wertigkeit
Die biologische Wertigkeit
beschreibt das Aufnahmepotenzial des jeweiligen Proteins
in unsere Zellen. Dies bemisst sich am Aminosäurenprofil.
Reisprotein erfüllt die Anforderungen an eine hohe Wertigkeit
durch ein nahezu ausgezeichnetes Aminosäurenprofil - alle 9 Aminosäuren sind in ausreichenden Mengen vorhanden. Lediglich der Wert an Lysin könnte höher sein - das kannst du aber durch eine Mischung mit Erbsenprotein
ausgleichen.
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Reisprotein - Wirkungen
Reisprotein steht in seiner Wirkung dem beliebten Whey Protein Studien zufolge in nichts nach - im Gegenteil: es bietet einige Vorteile.
Reisprotein . . .
- fördert insbesondere durch die BCAA's (die verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin) den Muskelaufbau und beugt Muskelabbau vor.
- ist gluten-, laktose- und sojafrei - also für Allergiker und Veganer bestens geeignet.
- enthält massig Vitamin E, schützt damit deine Zellen vor freien Radikalen und aktiviert den Proteinstoffwechsel sowie Zellaufbau. Vitamin E hat zudem Anti-Aging-Eigenschaften und gilt als "Jungbrunnen".
- ist fett- und kohlenhydratarm, gut sättigend und reguliert den Stoffwechsel - also eignet es sich sowohl zum Masseaufbau als auch zum Abnehmen.
- ist besonders vitamin- und mineralstoffreich.
- ist leicht verdaulich und wird vom Körper besonders gut aufgenommen.
Unser Fazit zu Reisprotein
Pflanzliche Proteine sind bestens geeignet, um deinen Eiweiss-Bedarf zu decken - so auch das Reisprotein. Mit einem ausgezeichneten Nährstoff-Profil dient es neben dem Muskelaufbau dem Schutz deiner Zellen.
Probier' Reisprotein* aus und schreib uns einen Kommentar. Wir freuen uns auf dein Feedback!
Pflanzliches Protein auf dem Vormarsch . . .
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