Wandern - so profitiert dein Körper & deine Gesundheit
Wenn wir vom Wandern reden, meinen wir nicht frische Luft schnappen und spazieren gehen. Vielmehr ist von ausdauerndem Gehen die Rede, damit der Körper so richtig auf Trab kommt. Je mehr Steigungen bewältigt werden, desto besser. Nur so profitiert dein Körper und bleibt nachhaltig fit.
Wandern - gesundheitliche Effekte
Wandern in der Natur ist eine ausgezeichnete Therapie für die Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele. Eine gewisse Regelmäßigkeit vorausgesetzt. Ähnlich wie beim Laufen
profitiert der Körper von vielen gesundheitlichen Vorteilen:
- Stärkung des Herz- Kreislauf-Systems
- Verbesserung des Stoffwechsels, daher höhere Fettverbrennung - die Pfunde purzeln schneller
- Stresskiller
- Antidepressive Wirkung
- Stärkung des Immunsystems
- Stabilisierung und Stärkung der Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder - dadurch verringert sich die Verletzungsgefahr
- Vergrößerung der Lungenvitalkapazität - dadurch verbesserte Durchblutung der Lunge
- Steigerung des geistigen Leistungsvermögens
- Fördert einen gesunden Schlaf
Wandern birgt nur wenige Risiken wie Muskelkater oder Gelenkschmerzen beim Abstieg. Dem kannst du vorbeugen, wenn du moderat mit einfachen Touren beginnst und sukzessive deine Leistungsfähigkeit steigerst oder zuhause regelmäßige Fitness betreibst.
Unfälle durch Stolpern oder Sturz sind eine häufigere Ursache. Dem kannst du durch passende Ausrüstung und entsprechender Tourenplanung vorbeugen.
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Wandern - Tipps zur Vorbeugung von Gelenkschmerzen
Bergwandern darf man nicht unterschätzen - gerade bergab klagen viele Wanderer über Gelenkschmerzen, vor allem über Knieprobleme. Mit einer klugen Gehtechnik und ein paar Tipps kannst du dem vorbeugen und wieder schmerzfrei im Tal ankommen.
- Gute, knöchelhohe Wanderschuhe mit passenden Socken sollten am Fuß fest sitzen - beugt Umknicken und Bänderverletzungen vor.
- Atmungsaktive Sport-Kompressionsstrümpfe schützen vor Überlastung bei längeren Touren und schützen Waden, Sprunggelenke und Fersen.
- Wanderstöcke können sehr hilfreich sein - richtig eingesetzt verteilen sie bergauf den Kraftaufwand auf Arme und Beine gleichmäßig. Bergab reduzieren sie die Stöße und ermöglichen dir einen gelenkschonenden Abstieg.
- Bandagen für die Kniegelenke geben Stabilität und unterstützen die Gehtechnik.
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Wandern - Trainingseffekte für den Körper
Regelmäßiges und moderates Wandern trainiert, ähnlich wie beim Laufen, die Ausdauer, die Muskulatur und verbrennt Kalorien:
- Regelmäßige Trainingseinheiten verbessern deine Grundlagenausdauer. Dabei solltest du ein Tempo wählen, mit dem du dich wohl fühlst, ohne an deine Grenzen zu stoßen. So wirst du leistungsfähiger und dein Körper regeneriert nach Belastungen schneller.
- Die dünnere Luft in höheren Lagen treibt die Produktion der roten Blutkörperchen an und erhöht die Sauerstoffaufnahme. Das macht uns leistungsfähiger.
- Aktives Wandern verbrennt ähnlich viel Kalorien wie Laufen (ca. 60 Kalorien pro Kilometer). Unebenheiten und Steigungen treiben die Herzfrequenz in die Höhe und steigern den Sauerstoff- sowie den Kalorienverbrauch (ca. 50 Kalorien bei 100 Meter Anstieg).
- Wandern trainiert die Muskeln, vorzugsweise Beine, Po, Füße, aber auch Rumpf und Arme. Je anspruchsvoller die Tour - desto effizienter das Training. Wie wir wissen, sind die Glykogenspeicher nach intensivem Training schnell aufgebraucht und müssen dringend mit Nährstoffen zur Regeneration und zum Muskelaufbau versorgt werden.
- Auch der Herzmuskel wächst und wird stärker und kann dadurch mehr Blut in die Adern pumpen als das Herz eines Untrainierten. Auf Dauer sinken Ruhe- und Belastungspuls, das Herz benötigt dann nicht mehr so viel Sauerstoff.
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